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sollte nicht eigentlich das Verursacherprinzip gelten?

zum let­zten Ein­trag ‘Es gilt das Verur­sacher­prinzip, stu­pid!’ hier eine Fort­set­zung:

httpv://www.youtube.com/watch?v=lezhgUU6Kg8

und sen­sa­tionell Ger­hard Polt:

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Es gilt das Verursacherprinzip, stupid!

that’s why: Wir zahlen nicht für eure Krise!
Denn warum sollte hier nicht auch das Verur­sacher­prinzip gel­ten? ((klar, ‘wir’ müssen die Krise so oder so zahlen und ‘wir’ wer­den noch eine gute Zeit des ‘Lebens in und mit der Depres­sion’ brauchen — inklu­sive der Sozial­isierung der Ver­luste und Risiken -, bis ‘wir’, dh. nen­nenswerte Seg­mente der Gesellschaft ern­sthaft zu wehren begin­nen. I know, I know.))

Und während die Massen­me­di­en halbtäglich die Aussendun­gen eines Vere­ins mit ger­ade mal 3.500 Mit­gliedern in den schein­bar öffentlichen Raum ver­bre­it­en, gehen Zehn­tausend aus ver­schiede­nen, gesellschaft­spoli­tisch wichtigeren Vere­inen in den öffentlichen Raum demon­stri­eren.
Freilich, wenn Vere­ine wie attac und green­peace und glob­al 2000 und die grü­nen und die Gew­erkschaften et cetera et cetera et cetera am 28. März zu ein­er Demo aufrufen, dann ist das den unab­hängi­gen, den aus­ge­wo­ge­nen, den pri­vat­en und den öffentlich-rechtlichen Massen­me­di­en kaum eine bis keine Mel­dung wert.

[fotoal­bum auf flickr]

Klar, die 3.500 Mit­glieder der Indus­triel­len­vere­ini­gung haben — wahrschein­lich jedes Mit­glied für sich — mehr Kap­i­tal zur freien Ver­fü­gung als alle an der Demo beteiligten Vere­ine und deren Mit­glieder zusam­men.

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Die Farce des degoutanten Poseurertums

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