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Urbaner öffentlicher Raum. [im Ausverkauf]

Eine tolle Diplo­mar­beit. Ich freue mich. Und, autsch, gute 300 Seit­en stark! ((Bei all der bemerkenswerten Qual­ität der Diplo­mar­beit ist die Quan­tität der Seit­en freilich ein klares Scheit­ern der Betreu­ungsar­beit. 🙁 Wiedere­in­mal. Drei­hun­dert Seit­en sind qua­si The­men­ver­fehlung für die Anforderung: “Diplo­mar­beit”. Viel zu viel. My bad, mea cul­pa und sor­ry Boris.))
Dafür mit ein­er Vielzahl an inter­es­san­ten Aspek­ten, für sich ste­hen­den Kapiteln, Inhal­ten. Da geht es ua. um öffentlichen Raum, hal­böf­fentliche Räume, die Fab­rika­tion des Rück­zugs ins Pri­vate als logis­che Kon­se­quenz unser­er Gesellschaftsstruk­tur und kap­i­tal­is­tis­chen Organ­i­sa­tion. Kon­trolle und Herrschaft­sanspruch.

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Da geht es um die Übergänge und Tran­si­tion­sräume zwis­chen dem konkreten pri­vat­en und konkreten öffentlichen Raum. Es geht um die ökonomis­chen, sym­bol­is­chen, poli­tis­chen, architek­tonis­chen Ein­griffe, wie öffentliche, hal­böf­fentliche und Tran­si­tion­sRäume gestal­tet wer­den, also um die Bedin­gung der Möglichkeit öffentlichen Raumes selb­st.

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Wolfgang Kochs Kleine Wiener Stadtgeschichte

Die Veröf­fentlichung des ersten ein­führen­den, die Serie ankündi­gen­den und dem Pro­jekt einen Rah­men geben­den Teils sein­er Kleinen Wiener Stadt­geschichte erfol­gte am 11.06.2007 im Wien-Blog der taz.

Ich beginne heute mit ein­er tem­por­e­ichen Tour de rai­son durch neun Jahrhun­derte Wiener Stadt­geschichte. Im Mit­telpunkt ste­ht etwas, das im met­ro­pol­i­ta­nen Gedächt­nis noch keinen Ein­gang gefun­den hat, näm­lich das Auf­spüren bes­timmter stadt­staatlich­er Anläufe und Ansätze im Schick­sal unser­er Vor­be­wohn­er.

Aktuell ste­hen wir bei Teil 36 der Kleinen Wiener Stadt­geschichte, freigeschal­ten an diesem Don­ner­stag, 20. März 2008, Grün­don­ner­stag. In diesem geht es ger­ade um die Steuer­poli­tik des roten Wien, Stich­worte: ‘Hugo Bre­it­ner’ und die ‘Finanzierung der Sozial­re­for­men’, und die Bedeu­tung eines vorteil­haften Finan­zaus­gle­ichs für Wien in den 1920er Jahren.

Das Blog von Wolf­gang Koch hab’ ich an dieser Stelle, also im Keller­a­bteil, schon das eine ums andere mal erwäh­nt, bejubelt, emp­fohlen. Daher ohne weit­ere Auss­chwei­fun­gen, eine struk­turi­erte Ver­linkung zu Wolf­gang Kochs Stadt­geschichte Wiens.