Eine tolle Diplomarbeit. Ich freue mich. Und, autsch, gute 300 Seiten stark! ((Bei all der bemerkenswerten Qualität der Diplomarbeit ist die Quantität der Seiten freilich ein klares Scheitern der Betreuungsarbeit. 🙁 Wiedereinmal. Dreihundert Seiten sind quasi Themenverfehlung für die Anforderung: “Diplomarbeit”. Viel zu viel. My bad, mea culpa und sorry Boris.))
Dafür mit einer Vielzahl an interessanten Aspekten, für sich stehenden Kapiteln, Inhalten. Da geht es ua. um öffentlichen Raum, halböffentliche Räume, die Fabrikation des Rückzugs ins Private als logische Konsequenz unserer Gesellschaftsstruktur und kapitalistischen Organisation. Kontrolle und Herrschaftsanspruch.
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Da geht es um die Übergänge und Transitionsräume zwischen dem konkreten privaten und konkreten öffentlichen Raum. Es geht um die ökonomischen, symbolischen, politischen, architektonischen Eingriffe, wie öffentliche, halböffentliche und TransitionsRäume gestaltet werden, also um die Bedingung der Möglichkeit öffentlichen Raumes selbst.