es ist weniger Journalisten versus Blogger
als vielmehr
virtuelle Realität versus Realverhältnisse.
like … Ökonomie des Massenmedialensystems z.B.
—
… aus der Serie 4Feldertafeln zum “Selbst Befüllen”
es ist weniger Journalisten versus Blogger
als vielmehr
virtuelle Realität versus Realverhältnisse.
like … Ökonomie des Massenmedialensystems z.B.
—
… aus der Serie 4Feldertafeln zum “Selbst Befüllen”
@stormgrass hat mir im vorfeld den auftrag erteilt,
die definition von ‘amateure im netz’,
die bei der veranstaltung im depot-café bemüht würde,
mit zu kartographieren.
… und dann zu twittern …
Well. Had me laptop on my knees and happend to hammer down notices all throughout the presentation and following discussion. Can’t make that into 140 characters.
I was pissed of. Only the last 15 minutes made any sense and had me calmed down.
funny thing, this may have been the first such event, where I didn’t join the discussion. Can’t keep me mouth shut; normally.
This time, no chance. No idea, where to start, if I had taken the mike. To much on my list of notes …
… but that’s exactly why I now publish my whole remarks here.
So, without further ado, here’s what I typed down into ‘amateure im netz.txt’. Not edited, not nice. Maybe I’ll get back to it and will write a little bit more about this evening, the evenings discussion and the dynamic of this talk.
— amateure im netz.txt —
Vor ein, zwei Wochen hatte ich den Eindruck, laufend Erörterungen zu lesen und zu hören, warum das LIF wählbar sei. Diese Betrachtungen schienen mir auf die Conclusio hinauszulaufen, dass das LIF wählbar ist, also für die ErörterInnen selber offenbar eine interessante Option darstellt.
Bißchen komisch dabei, dass da immer wieder so etwas wie Überraschung mitzuschwingen schien. Oder mitschwingen sollte. Hey, jetzt sieh an, schau, das LIF ist ja wählbar. 😯
Nun, das ist keine Erklärung, warum mensch das LIF nun wählen sollte. Die ist mir bislang auch noch nicht untergekommen.
Heißt das eigentlich dann, dass das LIF hauptsächlich ein ProtestwählerInnen-Angebot darstellt?
… für urbane gebildete Liberale, die über das erträgliche Maß von der Peinsamkeit austriarkischer Politik angewidert sind?
Diese gewohnte Peinsamkeit (mindestens seit 1997) wird wohl auch für die angesprochene Stimmungslage verantwortlich sein, diese Stimmungslage einer “leicht perplexen Überraschung”, dass es da jetzt ein solches Angebot gibt.
Ein Angebot abseits der ermüdenden Provinzpossen und chauvinistischen Kasperltheater. Ein Angebot in Abgrenzung zur sozialdemokratielosen Ich-bin-so-verloren SPÖ. Ganz etwas anders als die foxterrierhafte LandeierÖVP. Vor allem: welch Erholung, wenn mensch ständig diese Billigprogramme aushalten muss, den 7ten Aufguss der Big Brother-haften Goldketterl- und SonnenstudioBuberlpartien. ((Wie war das, was ich da mal gelesen hab? “Solariumnationalisten”? genial. Obwohl, vl. eher “Nationalsolariumisten” …))
That’s all ya need for a hype here: Dankbarkeit!