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instruktiv medienkritik politisch

ein trfflchr kommentar von rainer nowak?

Ja eh, das leben bietet viele über­raschun­gen. Also warum nicht diese?

Der anlass, den “tre­f­flichen kom­men­tar” zu lesen, der mir des nach­mit­tags allen­thal­ben in der twit­ter-time­line nahe gelegt wurde, aus­ge­hend von Wal­ter Gröbchen und einige male retweet­ed, der anlass war let­ztlich ein face­book-ein­trag von Michel Rei­mon. Der ver­weist auch auf den Nowakschen kom­men­tar und wieder auf Wal­ter Gröbchen als quelle , und weil des Michels ref­erenz für mich ein qual­itätsmerk­mal ist, les ich jet­zt halt wieder mal Nowak. Nein, wie der ein­leitung wohl zu ent­nehmen, mach ich das nicht oft und schon gar nicht in der erwartung ein­er gewinnbrin­gen­den lek­türe.

touché. Ich bin kein DiePresse fan­boy.
Einge­s­tanden.

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Bildschirmfoto 2010-07-17 um 21.56.50

dh. eigentlich über­springe ich da zwis­chen­schritte:

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g|o kulturelles Gedächtnis medienkritik politisch

Mythen zum Wahlausgang NRW’08

So, bene, die Wahl ist geschla­gen. Die ÖVP ist geschla­gen. Schüs­sel ist geschla­gen. Fein. Fehlt freilich noch Barten­stein. Kann das wer übernehmen? Ja? Bitte!?
Molti ren­nt wie ein geschla­gen­er Hund herum. Die Grü­nen erge­hen sich darin, wie geschla­gene Hunde herumzuren­nen. Und die ganze Finanz­mark­t­logik, die jet­zt jahrzehn­te­lang auf wöl­fisch gemacht hat, die ist jet­zt ein geschla­gen­er Hund.

Und der Rest, wir, sind geschla­gen mit ido­tis­chen bis dümm­lichen “Aufar­beitun­gen des Wahlergeb­niss­es”. Mir geht’s, aller Zurück­hal­tung in der Aufar­beitungs-Teil­habe zum Trotz, wie Elis­a­beth Nemeth,

Ehrlich gesagt, mich ödet die bestürzte Fas­sungslosigkeit, mit der die Wahler­folge von FPÖ und BZÖ kom­men­tiert wer­den, inzwis­chen an.

Das ist jet­zt sehr höflich for­muliert. 🙄

Also, höch­ste Zeit für “WoW”! Genau, das heißt

Worst of Wahlausgangsmythen ’08

Mein ganz sub­jek­tives Rank­ing der däm­lich­sten wen­ngle­ich hart­näck­i­gen Mythen, was denn da am Son­ntag, dem 28. Sep­tem­ber 2008 nun eigentlich wirk­lich passiert sei.

Und wir gehen ohne weit­ere Umschweife und in gestürzter Rei­hen­folge in medias res race:

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g|o prekär Visualisierung

Wer will mich?

Sein Name ist Willi.
Will sucht Sicher­heit. Kann ihm bitte jemand helfen? (Wir kön­nen diese verängstigten Augen, den hil­fe­suchen­den Blick nicht mehr aushal­ten. So trau­rig.)
Willi ist ganz harm­los, sauber und ruhig. Er lei­det vielle­icht hie und da unter Selb­stüber­schätzung, macht aber keine Prob­leme …

Wer kann ihm die Sicher­heit geben, die er sucht und braucht?

Willi Molterer sucht Sicherheit

Aber ern­sthaft, was soll das? Zuerst diese dümm­lichen Plakate mit dümm­lich­sten Sprüchen auf rotem und blauen Hin­ter­grund. Rot-blauer Hin­ter­grund?