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kapitalistisch politisch

c&p: ‘Sendung mit der Maus’ meets ‘real world’ Pt. 137

Unten­ste­hen­des hab ich mit dem
Betr­e­ff: Lach- und Sachgeschicht­en
über eine Liste gemailt bekom­men.

Nicht das erste Mal so etwas. Ich bin immer noch dafür, der­gle­ichen und ähn­lich­es insti­tu­tion­al­isiert in Massen­pro­duk­tion zu pro­duzieren. Samt weit­er­er audio-visueller Ebe­nen, vl. per Flash-Ani­ma­tio­nen. Ein Favorit von mir wäre, so wie hier die ‘Sendung mit der Maus’-Textsorte genutzt wird, sich ein Beispiel an den gereimten kleinen Klein­od-Gschichtln vom Zeichentrick-‘Der rosarote Pan­ther’ zu nehmen und in dieser “Textsorte” erfreulich-auf­bauende Erzäh­lun­gen wie die fol­gende zu trans­portieren.
Aber nun die sto­ry, von mir nur faul per copy&paste einge­fügt.
Viel Spass.
😉 … *zwinker*?:

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instruktiv kapitalistisch prekär

Schöne Parabel für das Stadium unseres Kapitalismus

Gestern Abend fol­gen­den Ein­blick von einem Fre­und bekom­men (name, height, sex, age, .. changed 😉 ):

X verd­ingt sich seit ger­aumer Zeit in einem Call­cen­ter. Ist auch meist ganz zufrieden mit dem Job, ist näm­lich nicht dumpfes Inter­viewen, Informieren oder gar Verkauf son­dern tech­nis­ch­er Sup­port. X ist näm­lich Net­zw­erk­tech­niker und löst über die Strippe die diversen tech­nis­chen Prob­leme, die Kun­den mit ihren Routern, IP-Adressen, Modems, W‑Lans u.s.w. haben.

Ok, X macht den Job also seit ein paar Jahren und ken­nt ihre Pap­pen­heimer. Weiß natür­lich auch die bekan­nt absurd lusti­gen G’schichtln aus eigen­er Erfahrung zu erzählen. Gibt sie immer noch, die Spezial­is­ten, die den Unter­schied zwis­chen dem Pow­er-But­ton am Mon­i­tor und dem für den PC nicht durch­schauen.
X weiß auch ganz gut wie man diesen Per­so­n­en helfen kann. Führt sie sprach­lich exakt und bild­haft erk­lärend in die Grund­la­gen ein. Zumin­d­est so weit, dass sie zufrieden und glück­lich ihre Prob­leme gelöst bekom­men und ins WWW kom­men oder ihren Email-Account nutzen kön­nen. Manche wer­den richtige Stammkun­den, dankbare Ver­traute. X weiß, dass diese Kun­den ihm und seinen Kol­legIn­nen der tech­nis­chen Sup­port-Hot­line ver­trauen. Sollen sie auch, dazu sind X samt Kol­legIn­nen schließlich da. Bringt nicht zulet­zt berechtigte Befriedi­gung.

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gewerkschaftlich politisch prekär

Solidarität mit den MitarbeiterInnen der ÖGB-Zentrale

Es ist ein Gebot der Stunde, sich mit den Mitar­bei­t­erIn­nen des Öster­re­ichis­chen Gew­erkschafts­bun­des zu sol­i­darisieren.

Man möchte erwidern, wenn das schon ein Gebot ist, dann vielmehr eines der let­zten Monate. Nun ist die Sit­u­a­tion der­er, die tagtäglich im Haus am Schot­ten­ring erscheinen mit­tler­weile beson­ders trost­los und krankmachend. Seit März/April muss man in den Gän­gen, Zim­mern und Vorz­im­mern ver­suchen, ein gewiss­es Maß an Nor­mal­ität aufrecht zu erhal­ten. Schon um nicht in das organ­isatorische Chaos hinein gezo­gen zu wer­den. Damit die sich auflösenden Struk­turen nicht auf den eige­nen pri­vat­en Raum über­greifen. Schon damit die destruk­tive Atmo­sphäre und Umge­bung nicht zu allzu sehr die eigene Stim­mung, Psy­che und all­ge­meine Kon­sti­tu­tion in Mitlei­den­schaft zieht.

Sie sind wahrlich nicht zu bemitlei­den. Nicht ein­mal jene, die seit ger­aumer Zeit haupt­säch­lich daran werken, ihre eige­nen Schäfchen ins Trock­ene zu brin­gen. Und es gibt natür­lich auch Kol­legIn­nen, die im Moment primär ihre gewohn­ten Priv­i­legien vertei­di­gen. Teil­weise der­art mit Ell­bo­gen und Ego­is­mus, dass ihre direk­te kol­le­giale Umge­bung diese Ell­bo­gen abbekommt.