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FPÖ und Neonazis haben sich heftig blamiert

Das Ver­hält­nis war in etwa – so meine Schätzung, die der Medi­en kann ich so wie viele andere nicht nachvol­lziehen (siehe unten):

Polizei zu Summe der Gegen­demon­stran­tInnen zu Neon­azi-Demo
1 zu ⅔ zu ½ 😉

… und das bei der ganzen Mobil­isierung divers­er Neon­azi-Seit­en im Web und der ganzen FPÖ, die so stolz ist, der ange­blich unab­hängi­gen “Bürg­erini­tia­tive Damm­gasse” die Home­page zu zahlen.

Link zum Album inkl. Bild­tex­ten hier.

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Anschlag auf Generationen-Solidarität

Die Pen­sion­ser­höhun­gen sind ein Anschlag auf die Gen­er­a­tio­nen — Sol­i­dar­ität!

Das sagt Thomas Kloiber vom Katholis­chen Fam­i­lien­ver­band. Und das Ö1 Infora­dio macht damit eine Mel­dung auf. Und von der Aus­sage her ist es genau das, was sich manche andere Experten, Organ­i­sa­tio­nen und Jour­nal­is­ten eben­falls hin­aus zu posaunen bemüßigt fühlen.

Nun gilt hier im Keller­a­bteil der Katholis­che Fam­i­lien­ver­band nicht ger­ade als Autorität. Der ist eher so auf dem Niveau von Sil­via Fuhrmann von der Jun­gen ÖVP ange­siedelt. Also minus 9 auf der acht­teili­gen Rel­e­vanzskala.

Ein wenig anders sieht es bei den Her­rn und Frauen Exper­tIn­nen, halt stre­ichen wir das, bei den Her­rn Experten aus. Wenn etwa ein Theodor Toman­dl für den Medi­enge­brauch zur bild­haften Sprache greift ‘Man sägt hier am Gen­er­a­tionver­trag’ ((Die iden­tis­che For­mulierung kommt auch vom Bund der Steuerzahler. Wer da von wem abgeschrieben hat weiß ich nicht. Vielle­icht liegen diese Phrasen – eingeübt sind sie ja – schon der­art auf der Hand, dass idente For­mulierun­gen sich daraus erk­lären. Oder man beschäftigt die gle­ichen Pres­se­textschreiber? Egal.)), oder wenn ein Sozial­ex­perte Bernd Marin die Zahlung­sun­fähigkeit des öster­re­ichis­chen Staats als nicht mehr abwend­bar ansieht, ‘Die Regierung mache dauer­hafte Zusagen, die gar nicht bezahlt wer­den kön­nen.’, nun, dann han­delt es sich nicht um das Sil­via Fuhrmann — Rel­e­vanzniveau son­dern um tat­säch­lich wichtige “Mei­n­ungs­mach­er” und um so genan­nte “Mul­ti­p­lika­toren”.

Der tat­säch­liche Anschlag auf die Sol­i­dar­ität

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FestungEuropa politisch prekär

Ein neuer negativer Höhepunkt in dieser Welt, die sich Österreich nennt.

Einen schwachen Tag nach­dem eine öster­re­ichis­che Spitzen­poli­tik­erin, ihrer­seits nichts weniger als Innen­min­is­terin, den Plan zu ein­er gewis­sen „A‑Card“ präsen­tiert. Das heißt, sich bitte eine A‑Card für die Zuwan­der­er wün­scht, für diese lästi­gen Unned­di­gen.

Einen Tag darauf hört man im Ö1-Mor­gen­jour­nal, wie „Öster­re­ich“ unschuldige Müt­ter, Kinder, Fam­i­lien aus­nützt, schikaniert, ihnen ihre Rechte voren­thält, sie gewalt­sam in exis­ten­zge­fährdende Gefahren­la­gen drängt.
Dazu fällt einem nichts mehr ein. Das macht sprach­los, Kopf­schüt­teln. Und dazu fällt einem viel ein. Ich möcht‘ darüber reden, disku­tieren, mich aus­tauschen, und so geht es freilich vie­len: Ein Gren­ze ist über­schrit­ten, Wider­stand. No pasarán!

Jeden­falls find­et diese Mel­dung aus­nahm­sweise ein­mal nur bre­ite Empörung. Der­Stan­dard.at-Artikel wird seit dem frühen Vor­mit­tag minütlich und mit ziem­lich ein­hel­ligem Tenor bepostet: „Zum Speiben. Zum Kotzen.“ (Das ist mit­tler­weile schon her­aus­ra­gend angesichts der Regelmäßigkeit und zunehmenden Dichte brauner, ras­sis­tis­ch­er, chau­vin­is­tis­ch­er Post­ings.)