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Anschlag auf Generationen-Solidarität

Die Pen­sion­ser­höhun­gen sind ein Anschlag auf die Gen­er­a­tio­nen — Sol­i­dar­ität!

Das sagt Thomas Kloiber vom Katholis­chen Fam­i­lien­ver­band. Und das Ö1 Infora­dio macht damit eine Mel­dung auf. Und von der Aus­sage her ist es genau das, was sich manche andere Experten, Organ­i­sa­tio­nen und Jour­nal­is­ten eben­falls hin­aus zu posaunen bemüßigt fühlen.

Nun gilt hier im Keller­a­bteil der Katholis­che Fam­i­lien­ver­band nicht ger­ade als Autorität. Der ist eher so auf dem Niveau von Sil­via Fuhrmann von der Jun­gen ÖVP ange­siedelt. Also minus 9 auf der acht­teili­gen Rel­e­vanzskala.

Ein wenig anders sieht es bei den Her­rn und Frauen Exper­tIn­nen, halt stre­ichen wir das, bei den Her­rn Experten aus. Wenn etwa ein Theodor Toman­dl für den Medi­enge­brauch zur bild­haften Sprache greift ‘Man sägt hier am Gen­er­a­tionver­trag’ ((Die iden­tis­che For­mulierung kommt auch vom Bund der Steuerzahler. Wer da von wem abgeschrieben hat weiß ich nicht. Vielle­icht liegen diese Phrasen – eingeübt sind sie ja – schon der­art auf der Hand, dass idente For­mulierun­gen sich daraus erk­lären. Oder man beschäftigt die gle­ichen Pres­se­textschreiber? Egal.)), oder wenn ein Sozial­ex­perte Bernd Marin die Zahlung­sun­fähigkeit des öster­re­ichis­chen Staats als nicht mehr abwend­bar ansieht, ‘Die Regierung mache dauer­hafte Zusagen, die gar nicht bezahlt wer­den kön­nen.’, nun, dann han­delt es sich nicht um das Sil­via Fuhrmann — Rel­e­vanzniveau son­dern um tat­säch­lich wichtige “Mei­n­ungs­mach­er” und um so genan­nte “Mul­ti­p­lika­toren”.

Der tat­säch­liche Anschlag auf die Sol­i­dar­ität

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Die Versuche Gesamtschulversuche zu versuchen

Aus aktuellem Anlass, ein Zitat:

Verän­dert wird inner­halb des beste­hen­den Sys­tems – aber es wird nicht im Sys­tem verän­dert. Nach wie vor wer­den die 10jährigen nach der Volkss­chule ihrer “Leis­tung” entsprechend entwed­er der Hauptschule oder der AHS zuge­ord­net. Beim besten Willen ist von ein­er Inte­gra­tion der getren­nten Schul­typen nichts zu sehen – trotz der geset­zlich vorge­se­henen, lang erprobten soge­nan­nten “Gesamtschul­ver­suche”. Eben: Es waren ja nur soge­nan­nte Gesamtschul­ver­suche, ein “öster­re­ichis­ches Mod­ell”, let­ztlich ein Etiket­ten­schwindel.

Um wessen Ein­schätzung und Kri­tik han­delt es sich?
Ich bitte um Abstim­mung. (Schließlich hab’ ich extra nach ein­er Möglichkeit recher­chiert, Abstim­mungen im Blog zu inte­gri­eren und mich 2 Stun­den lang mit diesem Plu­g­in gespielt.)

{democracy:2}

Um’s leichter zu machen, bei allen vier vorgeschla­ge­nen Per­so­n­en han­delt es sich um aus­gewiesene Unter­stützer der “Gesamtschule”.

Die Auflö­sung fol­gt in den näch­sten Tagen/Wochen.?!
DIE AUFLÖSUNG GIBT ES HIER.

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Industriellenvereinigung vor dem Aus

Ab dem 1. Novem­ber soll­ten die Arbeit­nehmerIn­nen in der Met­allindus­trie wohl in den Genuss ein­er kollek­tivver­traglichen Lohn­er­höhung von 3,6% kom­men.
Das heißt, bei ein­er Infla­tion­srate von zulet­zt immer so um die 2 Prozent kann tat­säch­lich von einem Real­lohnzuwachs für die betrof­fe­nen Haushalte aus­ge­gan­gen wer­den. Das ist toll! ((.. und in den let­zten Jahren alles andere als selb­stver­ständlich, weshalb dieser expliz­it und mit Aus­ru­fungsze­ichen getippte Satz schon seine Berech­ti­gung hat.))

Hinzu soll­ten für einen großen Teil der Arbeit­er und Angestell­ten in der Met­all pro­duzieren­den und ver­ar­bei­t­en­den Indus­trie Ein­malzahlun­gen von € 150,- oder € 200,- kom­men. Ein­ma­lige hun­dert­fün­fzig Euro brut­to sollen es sein, wenn das arbeit­gebende Unternehmen mit Gewinn und ein­er solchen Gewin­n­marge zwis­chen 0% und 6% das Jahr 2008 abschließt, nochmal fün­fzig Euro brut­to mehr, wenn der Unternehmensgewinn darüber liegt.

Klingt super, allerd­ings die Steuer frisst
150,- oder 200,- Euro, das waren ein­mal 2064,- bzw. 2752,- alte aus­tri­arkische Schillinge. Aber die gibt es ja schon ne ger­aume Zeit nicht mehr als gängiges Zahlungsmit­tel. Und seit dieser Zeit ist auch einiges an Infla­tion den Lauf der Geschichte hin­unter geschwom­men.

Wie dem auch sei, 150,- oder 200,- an qua­si ‘Prämie’ wer­den es net­to lei­der nicht sein. Weil die Steuer frisst die Hälfte, sagt Steuer­ex­perte Karl Bruck­n­er in Ö1. Schmecks.
Also zwis­chen vl. € 80,- und € 120,- an gewinnab­hängiger ‘Prämie’, die da eingestre­icht wer­den kön­nen. Kein Urlaub aber ein gutes Essen und Trinken für die ganze Fam­i­lie in einem gehobe­nen aber nicht zu teuren Lokal ist das alle­mal.