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Kennen Sie schon Eliza Boltanski?

So, das hat jet­zt mal Spass gemacht.
Kann ich nur empfehlen, diese kurze und lei­der gar zu lück­en­hafte Biografie der Eliza Boltan­s­ki (1874–1923) nachzule­sen.

Es hat zumin­d­est Spass gemacht, sie zu schreiben. 😉

Hab eigentlich wenig Lust zu bloggen in der let­zten Zeit. Was auch daran liegen kön­nte bzw. liegen wird, dass es ger­ade mehr als reicht, das mit dem Bloggen. Ich beginne den Überblick über die Pro­jek­te zu ver­lieren.

Hier in die Tiefen des Keller­a­bteils komm’ ich gar nicht mehr. Muf­felt zu sehr. Ich sehne mich nach Licht, Sonne, Wärme.
Dieser Sehn­sucht mögen die let­zten pathetis­chen Aus­rutsch­er (sor­ry mk!) bzgl. Gomera geschuldet sein, sie scheint mich auch bei der Lay­outierung der let­zten bei­den Weblogs geleit­et habe. Hell, licht, trans­par­ent.

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Victor Adler, Gumpendorf 1902

… in ein­er Rede auf der Festver­samm­lung des 1867 gegrün­de­ten Arbeit­er-Bil­dungsvere­ins Gumpen­dorf:

«Bil­dung ist ein Wort und hat genau so viel Inhalt, wie der zu denken imstande ist, der dieses Wort ausspricht. Das, was man gewöhn­lich darunter ver­ste­ht, das, was die bürg­er­liche Gesellschaft als Bil­dung anerken­nt, das ist vor allem die Fähigkeit, orthographisch zu schreiben, orthographisch zu reden, orthographisch zu essen, und orthographisch sich anzuziehen. Dann muss man noch ein gewiss­es Quan­tum von Dichtern, Kom­pon­is­ten und Philosophen dem Namen nach ken­nen und muss beiläu­fig wis­sen, wann man im The­ater Bra­vo zu rufen hat. Das ist die Bil­dung der bürg­er­lichen Gesellschaft. Man ist auch gebildet, wenn man für Aufk­lärung und Fortschritt ist, dage­gen ist man schon sehr unge­bildet, wenn man sich vorn­immt, darunter etwas Klares zu ver­ste­hen zu ver­ste­hen.