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Tagebucheinträge 91d-91f, 92 & 93

Wieder ein­mal ein ganz­er Tag indoors (minus die knapp hun­dert Schritt in den Bil­la und retour). War nicht voll­ständig so geplant, aber wenn meine eige­nen Vor­gaben ‘laufen gehen’ oder ’spazieren gehen’ heißen, da vergess’ ich schon leicht mal drauf.

Für den Rück­en die beste Ther­a­pie. Selb­st Schuld, kein Mitleid. I’m in a spine funk, baby.
Warum das ganze? Es hat sich aus­gezahlt:

  • mor­gen wird näm­lich kein unin­ter­es­san­ter Tag nicht. Dh., ich bin schon ver­dammt neugierig. ‘Ges­pan­nt’ auf gut wiener­isch. Ter­min in der GPA-djp.
    Vorstellen/Präsentieren des Instru­ments Weblog vor größerem Pub­likum. Prak­tis­che Anschau­ung sowie das eine oder andere Szenario, wie es im Umfeld der Inter­essens­ge­mein­schaften genutzt wer­den kön­nte. Schließlich ein bißchen die weit­ere Vision, GPA-djp set­zt immer häu­figer Track­backs. Ich hab sie weit­er unten im Blog schon ein­mal vorgestellt.
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gewerkschaftlich politisch unspezifisch Visualisierung

GPA-djp setzt immer häufiger Trackbacks

Was sagt men­sch denn zu dieser Schlagzeile, mmh?

Hier der Artikel dazu. Eine inter­es­sante und span­nende APA-Mel­dung aus dem Jahre 2010. Genauer: vom 12. Sep­tem­ber 2010. 😉

Der Titel des Artikels, wie er von eini­gen Medi­en über­nom­men wurde, lautet:

GPA-djp set­zt immer häu­figer Track­backs.
Utl.: Betrieb­sratskör­per­schaften und Gew­erkschaften mit Öffentlichkeit­sar­beit und Arbeit­nehmer­ber­atung über Blogs immer erfol­gre­ich­er

(Drei Jahre zuvor, im Herb­st 2007 war das noch eine Vision von ein paar weni­gen komis­chen Vögeln. But hey, the times, they are changin. ((wie der Zim­mer­mann Rob­bie schon sang. Siehe hier auf youtube. Damals Krieg, heute Krieg. Ein Unter­schied vl., dass Protest damals cool, hip und sub­stantiell. Heute uncool, pein­lich und inte­gri­ert.)) Also, der Artikel:)

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gewerkschaftlich kapitalistisch medienkritik politisch prekär

Gewerkschaft erkämpft ein Debakel?

Ver.di erkämpft ein Debakel und geht mit fes­tem Schritt auf die Selb­stab­schaf­fung zu

.. heißt es wenig erfreulich im Unter­ti­tel eines Kom­men­tars zum Aus­gang des großen ‘Deutsche Telekom-Streiks’.

Der hat übri­gens 6 Wochen gedauert und — kor­rigiert mich bitte, wenn ich da falsch liege — in öster­re­ichis­chen Medi­en ein Echo gegen Null gefun­den.

Zurück zum Kom­men­tar auf Tele­po­lis, weit­er heißt es da u.a.:

Nun ist es natür­lich töricht, Her­rn Schröder (Anmerk.: Ver­hand­lungs­führer seit­ens der Gew­erkschaft) allein für dieses Debakel ver­ant­wortlich zu machen, denn jen­seits aller per­sön­lichen Moti­va­tio­nen han­delt es sich hier um ein struk­turelles Prob­lem. Es hat damit zu tun, dass ver.di in der Tra­di­tion der Sozial­part­ner­schaft ver­wurzelt ist, jen­em Nachkriegskon­strukt, das den abhängig Beschäftigten vor­gaukeln sollte, sie wür­den als gle­ich­berechtigte Part­ner in einem Bünd­nis zur Beförderung des all­ge­meinen Wohl­stands gese­hen.

Wieder­auf­führung des Stücks bald auch in Öster­re­ich?