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kulturelles Gedächtnis medienkritik Soziologie

die form der unruhe

Fre­itag abend Vor­trag in Salzburg, Diskus­sion bis knapp vor Mit­ter­nacht. Am Sam­stag vor­mit­tag wieder retour; und für die knapp 24 Std. zu wenig Wech­selk­lam­ot­ten dabei. Weil ÖBB-Züge in den kli­ma­tisierten(?) Abteilen auch im Sep­tem­ber noch 38° C samt tro­pis­ch­er Luft­feuchtigkeit zusam­men­brin­gen. Instant Schweißaus­bruch.

Wagenburg bei der Ars ElectronicaAuf dem Rück­weg gehn Wien in Linz Zwis­chen­stopp gemacht. Den Pfar­rplatz aufge­sucht, die Wagen­burg gestürmt und beloved rebell.tv die Aufwartung gemacht.

Hey! Ich hab mich gefreut! 🙂
Tina und Ste­fan wieder gese­hen, geplaud­ert und Ste­fan bei der Arbeit beobacht­en kön­nen. Wow das flitzt nicht schlecht. Dabei war er eigen­er Ein­schätzung nach nur bei 90%, ein­er ausklin­gen­den Grippe geschuldet.

Durfte/musste dann auch gle­ich vors Mikro. Und vor die Kam­era. Hab bei der Hitze und inten­sivem Son­nen­licht den Telepromter gar nicht lesen kön­nen. Well, schmeck’s.

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g|o imagGemeinschaften

BlogParade auf Zwischenruf.at

Ich hab ziem­lich lang gebraucht, um das über­haupt mitzubekom­men. Dies Keller­a­bteil ist in ein­er Blog­Pa­rade gefea­tured wor­den, schon einen guten Monat her:

Gerne bin ich auch im “Keller­a­bteil” unter­wegs, einem linksin­tellek­tuellen Blog, in dem auch der Spaß und manch­mal die Schaden­freude nicht zu kurz kommt.

… ste­ht da unter anderem. Mmh.

Nun, spät aber doch möcht ich mal Danke! sagen.
Und dann v.a. Kom­pli­ment zurück! Muss zu mein­er Schande geste­hen, dass ich das Zwis­chen­ruf-Blog noch nicht kan­nte, bin nun jedoch ange­tan und beein­druckt. BlogRoll, klar. “Blog gegen Demokratieab­bau, religiösen Wahn und gesellschaftlichen Rückschritt”. Sehr fein.

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audio instruktiv Visualisierung

Schweizer Projektmanagement zur EM

(aus aktuellem Anlass aus dem Archiv her­vor geholt,
ursprünglich im Okto­ber 07 gepostet.)

Die braven Schweiz­er sind ja berühmt für ihre Gründlichkeit und Genauigkeit. Die ist bekan­nter­maßen sprich­wörtlich! Siehe nur die weltweit ver­bre­it­eten Klis­chees vom typ­is­chen Schweiz­er. ((Punk­to Schweiz­erin­nen fällt mir dies­bezüglich übri­gens kein bekan­ntes Klis­chee ein. Weiß wer warum? Bzw. … mhm … Hei­di?)) Und das Bild, dass wir von den nach­barschaftlichen Eidgenossen haben, das trügt nicht. Hier der Beweis!

Minu­tiöse Pla­nung von … äh … kollek­tiv­en Emo­tio­nen
Genau, sie haben in einem 4‑stufigen Ablauf­plan gründlichst voraus­ge­plant, wie sich im Vor­feld der Fußball-EM die all­ge­meine Stim­mung zu entwicklen hat. Her­rlich!!! Dazu hat der Bund eigens einen Pro­jek­tleit­er bestellt. Und der erk­lärt das noch dazu so rührend, seinen 4‑Stufen-Plan.
(4‑Stufen-Plan mit Zielvor­gabe ‘vibrr-rrra-tii­ii-onn’, genial.)

Das erk­lärte Ziel dieses Plans? Den legt Pro­jek­tleit­er Benedikt Weibel im Ö1-Inter­view wie fol­gt fest:

Die EM solle die Schweiz in Vibra­tion brin­gen!

Nicht dass Sie denken, dass das nur andere kön­nten. Die Schweiz­er kön­nen schon auch vib­ri­eren. Sie brauchen halt einen 4‑Stufen-Plan dazu, aber dann wird das schon.
Und dann wird vib­ri­ert! Und zwar gründlich.

Rein­hören, es ist genial. Ver­sprochen.