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Fekter: Hinterfotzigkeit im Namen des Staates

Am Mittwoch, 10. Juni find­et eine Pressekon­ferenz der BMI Fek­ter statt. (Ja, diese Fek­ter.)

Die PK ist kurzfristig ange­set­zt und noch dazu für einen selt­samen Zeit­punkt: 18.00 Uhr. Schnell informierte Jour­nal­istIn­nen zweifeln. Hek­tis­che Tele­fonate, ist das sich­er? Um 18.00 ist der Redak­tion­ss­chluss der Zeitun­gen vor­bei. Der näch­ste Tag ist ein Feiertag. Im Inter­net ist nichts zu find­en.

Allerd­ings, es soll um nicht weniger als die Präsen­ta­tion des Entwurfs des neuen Asyl- bzw. Frem­den­rechts­ge­set­zes gehen. Die Min­is­terin präsen­tiert so eine heik­le Materie also kurzfristig, fast heim­lich um 18:00 vor einem Feiertag?

Skan­dalöse Pseu­do-Pressekon­ferenz
Vor dem Innen­min­is­terum ist es ungewöhn­lich still. Wo sind die Massen an Jour­nal­istIn­nen, die son­st rei­hen­weise zu ein­er solchen Ver­anstal­tung strö­men?

Beim Ein­gang gibt es dann eine Über­raschung. Der Porti­er, küm­mert sich dies­mal nicht um die Presseausweise der Jour­nal­istIn­nen, son­dern vielmehr um die Namen. Er geht eine Liste durch. Wer nicht darauf ste­ht, wird zurück­gewiesen.
Also, kein Zutritt, keine Fotos und keine Presse­un­ter­la­gen für jene Jour­nal­istIn­nen, die nicht geladen wur­den. Es gibt keinen Ver­hand­lungsspiel­raum, Inter­ven­tio­nen bei Zeitun­gen und Parteibüros helfen nichts.

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Gegen Ausgrenzung

zwei Hin­weise, d.h. zwei dop­pelte Hin­weise, Empfehlun­gen, Shout Outs, Aufrufe zur Unter­stützung und Sol­i­dar­ität.

1. Es gibt da jeman­den, der heißt Franz Alois Michael Tfirst. Der Name, ver­mute ich jeden­falls, tut nichts zur Sache. Der Name sagt nichts über die Per­son. Der Name erzählt keine Geschichte. Dem Namen gilt nicht meine Sol­i­dar­ität. Der Name mag meinetwe­gen auch erfun­den sein.

Die Geschichte zur Per­son Michael Tfirst erzählt dieser selb­st. Hier. Die Geschichte erzählt nicht wirk­lich etwas über die Per­son Michael Tfirst son­dern darüber was dieser Per­son M.T. ange­tan wurde. Die Geschichte erzählt in dem Sinne viel mehr von anderen Per­so­n­en, von Per­so­n­en, Organ­i­sa­tio­nen und Welt­bildern, und davon, was sie alle Michael Tfirst und vie­len anderen ange­tan haben.
Die Geschichte erzählt von Kirchen­brüdern und der katholis­chen Kirche.

Rokker­Mur schreibt ‘zu dem Fall’,

Opfer tauchen sel­ten auf, Opfer gehören geschützt.
Die meis­ten Opfer solch­er Scheußlichkeit­en gehen still und leise indem sie sich umbrin­gen.