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Die Aufgabe der Schule

«Bil­dung durch Schul­bil­dung» – Teil IV
Viert­er Teil der kleinen Serie über
die
gesellschaftliche Funk­tion der Schul­bil­dung für
die soziale Insti­tu­tion “Bil­dung” all­ge­mein;
und über die öster­re­ichis­che Schul­bil­dung im Speziellen.

Wozu ist die Schule da? Das ist die per­fek­te Eröff­nung für ein beliebtes Frage-Antwort-Spiel pub­lizieren­der Päd­a­gogIn­nen und päd­a­gogisieren­der Pub­lizistIn­nen. Man nehme die Frage Wozu ist die Schule da? als Titel und Ein­leitung zur eige­nen Erörterung und belehre sein Pub­likum sodann nach eigen­em Gut­dünken.
Wahlweise kann auch die Frage Was ist den die Auf­gabe der Schule? zur eige­nen Steil­vor­lage dienen, die dann elo­quent über­nom­men wer­den sollte, um sein­er­seits (oder ihrer­seits) zum Besten zu geben, welche Auf­gabe der Schule denn nun wirk­lich zukommt. Die ein­lei­t­ende Frage nach Sinn und Auf­gabe der Schule ist bei allen Vorträ­gen, Zeitungskom­mentaren oder ganzen Büch­ern dabei aus­nahm­s­los immer eine rhetorische. Und sie wird nach eigen­em Gut­dünken beant­wortet. Mal oft eso­ter­isch, mal streng, mal hil­f­los dümm­lich.

Die Auf­gabe der Schule
Eine Def­i­n­i­tion der Auf­gabe der Schule haben wir noch im let­zte Teil zu den Werten des Wahren, Schö­nen und Guten berührt. Kom­men wir zurück zum Wort­laut des Geset­zes. Dies­mal sei der ganze Abschnitt voll­ständig zitiert.