und dann diese in pose geworfenen phrasenziselierer, die gehobenen wochenends-die-welt-kommentierer mit dem scharfen, analytischen blick aus dem ledersofa bis hin in den zitateschatz des schrumpelbürgerlichen bildungskanons: das feuilleton, verbunden durch den in serifenschrift gesetzten universalistischen code ‘koloratur über stringenz’ und das statusmerkmal des tons ((der ton, der halt nicht für die belletristik oder geisteswissenschaft reicht, die man selbst gerne abgeben möchte und dem immer zuerst die sehnsucht nach der überdeckung dieser stillen sehnsucht anzuhören ist)), sinn im kunsthandwerk distinktionstriefender synthesen …
mannmannmann, mittlerweile glücklich reduziert darauf, eine vorderbühnig ausgestellte autistische parallelgesellschaft abzugeben, …
… auch dafür sollten wir dem internet die schuld zuschreiben