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kapitalistisch Visualisierung

schmutzige Kampagne der INSM

Die INSM, think tank und vor allem PR-Organ­i­sa­tion deutsch­er Arbeit­ge­berver­bände fährt wieder ein­mal eine schmutzige Kam­pagne, dies­mal gegen den Bezug von Arbeit­slosen­geld.

Dazu wird wieder auf Bild­wirkung geset­zt
Eine offene und freie Auto­bahn ist im Bild, Sym­bol von freier Fahrt. Sym­bol für schnelles Vor­wärts kom­men, für Geschwindigkeit und Dynamik. Sym­bol für Frei­heit. ((So wie auch hier in dieser Visu­al­isierung. Aus meinem Beitrag Ide­ol­o­gis­che Manip­u­la­tion in Schul­büch­ern.))

Daneben ein Hin­weiss­child wie es auf Auto­bah­nen Ver­wen­dung find­et. Ein Pfeil weist in die Rich­tung ger­adeaus, dor­thin, wo der Weg frei ist, wo die Geschwindigkeit hoch gehal­ten wer­den kann. Dor­thin, wo man sich dem Gefühl und dem Rausch der Frei­heit hingeben, am Besten ohne Tem­pobeschränkung.
Ein Abbiegerpfeil zeigt eine Aus­fahrt von der Auto­bahn an bzw. han­delt es sich bei diesem Pfeil nicht nur um einen Abbieger. Der Pfeil deutet eine 180° Grad Umkehr an, weist also zurück.

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gewerkschaftlich instruktiv kapitalistisch medienkritik politisch Visualisierung

Herbstlohnrunde Metall: Zahlen

Inter­es­sante Berichter­stat­tung von Ö1, anlässlich dessen, dass die Met­aller-Ver­hand­lun­gen in die dritte Runde gehen.

Das lief in der zweit­en Runde nicht ohne Span­nun­gen ab; über­raschend standen Met­aller-Chef Erich Foglar, Angestell­ten-Ver­han­dler Karl Proy­er und Arbeit­ge­ber-Ver­han­dler Her­mann Haslauer nach zwölf Stun­den vom Ver­hand­lungstisch auf. Zu weit auseinan­der die Stand­punk­te, sagte Foglar.
Man habe nicht ein­mal über den Prozentsatz gesprochen, sagte Haslauer. Klar ist, dass die Gew­erkschaft das Ange­bot, das in dieser Nacht auf dem Tisch lag, nicht akzep­tieren kon­nte.

Die Her­vorhe­bung ist von mir. Abseits des Berichts von Ö1 gibt es übri­gens vor Ver­hand­lungsstart (11:00 Uhr) noch kaum nen­nenswerte Berichter­stat­tung.

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gewerkschaftlich kapitalistisch Visualisierung

Neu! SPD — jetzt NOCH linker!

.. so ätzt der Spiegelfechter in seinem let­zten … ich nenn das jet­zt mal so: Leitar­tik­ler.

Der Spiegelfechter
.. macht keine Blo­gein­träge. Das was er macht, das sind Analy­sen. Das sind Kom­mentare in dem Wortsinn der jour­nal­is­tis­chen TextsorteKom­men­tar’. Also nicht im Wortsinn des Kom­men­tars, den men­sch unten an einen Blo­gein­trag dran­hängt.
Jens Berg­er (das Alias des Spiegelfechters oder so) schreibt nun keine qua­si addi­tiv­en Kom­mentare, die an irgen­det­was “drange­hängt” sind, son­dern ganz schön runde und ana­lytis­che, auf eigen­er Recherche basierende Kom­mentare zu Aspek­ten des Welt­geschehens. Vorzugsweise mit Deutsch­land Bezug freilich.
Er macht in dem Sinne also das, was Chefredak­teure von Qual­ität­szeitun­gen machen, nur dass der Spiegelfechter keine Qual­ität­szeitung – glück­licher­weise – ist son­dern ein Qual­itätswe­blog. Und so beste­ht das Spiegelfechterblog – kon­se­quenter­weise – auss­chließlich aus … Leitar­tikeln.