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Dreiervorschlag: StudentInnen wählen Nachfolger für Minister Hahn

Utl.: Plenum des Audi­max beschließt einen Dreier­vorschlag für die neue Wis­senschaftsmin­is­terin und fordert baldige Entschei­dung von Fay­mann und Pröll

Die Stu­dentIn­nen der Uni­ver­sitäten Öster­re­ichs, die mit Wien begin­nend in ganz Öster­re­ich Hörsäale der Hochschulen beset­zt hal­ten, legten der Regierung heute Sam­stag vor­mit­tag einen Dreier­vorschlag für die Nachbe­set­zung des nach Brüs­sel weggelobten Wis­senschaftsmin­is­ters Hahn vor. Mit der Präsen­ta­tion der Wun­schkan­di­datin­nen verbinden die seit gut ein­er Woche protestieren­den Hochschü­lerIn­nen die Forderung an Bun­deskan­zler Fay­mann und Vizekan­zler Pröll, sich bald für eine Kan­di­datin zu entschei­den, damit diese sich an den Ver­hand­lungstisch mit den Stu­dentIn­nen, Lehren­den und Wis­senschaf­terIn­nen set­zen könne.

Arbeits­grup­pen zur Kan­di­datin­nen­suche

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Bildung g|o kulturelles Gedächtnis politisch Visualisierung

unsereuni impressionen

Impres­sio­nen mit flickr-Bildern zu den tags “unsere­uni” und “uni­bren­nt”.
Mit dank an die vie­len FotografInnen
und v.a.:
an die Bewe­gung und das von allen vorgelebte Engage­ment.

kudos!

… und hier die automa­tis­che Diashow:

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Bildung gewerkschaftlich g|o kapitalistisch politisch SoZi

SoZi 43|09: Ganz im Gegenteil, Minister Hahn

aus aktuellem Anlass greife ich für’s Son­ntagsz­i­tat mal nicht auf geduldiges Papi­er zurück, son­dern auf ein bemerkenswertes Blog und auf einen dort eben erschienen Artikel. Betitelt mit:
Das Imperi­um schlägt zurück: ÖH soll Schä­den zahlen

Freilich, zu den diese Woche 43|09 aus­ge­broch­enen Uniprotesten gäbe es viel mehr zu sagen, zu schreiben, zu tip­pen, zu tweet­en, zu bloggen.
Nur, fol­gen­des Zitat says it all ((Es stammt von Ass. Prof. Dr. Karl Heim­berg­er,  Betrieb­srat der MedUni Wien.)). An die Adresse des Wis­senschaftsmin­is­ters Hahn, ist das das Tre­f­fend­ste, was mir bis­lang untergekom­men ist. Speaks for itself:

Erst wenn der Protest der Studieren­den ernst genom­men wird und zu Kon­se­quen­zen, also zu besseren Stu­di­enbe­din­gun­gen aller Bil­dung­shun­gri­gen führt, wird der Schaden, den die Inak­tiv­ität der bil­dungspoli­tisch ver­ant­wortlich Ein­flussre­ichen an der Gesellschaft anrichtet, wieder gut gemacht wer­den kön­nen.