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Was bringt die Partnerschaft mit DiePresse für #unsereuni?

In diesen Stun­den bekommt diepresse.com wieder eine erkleck­liche Anzahl an Klicks geschenkt. Weil es schein­bar gilt, eine “Abstim­mung” zu Gun­sten der Uniproteste zu bee­in­flussen.

Die Tage davor haben die der katholis­chen Kirche ((Die ‘Styr­ia Medi­en AG’  gehört dem ‘Katholis­chen Medi­en Vere­in’, dieser wiederum der ‘Katholis­ch­er Medi­en Vere­in Pri­vat­s­tiftung’ und die dem Vernehmen nach der “Katholis­chen Kirche in der Steier­mark”, der Diözese Graz-Seck­au.)) gehörende DiePresse und ihr Chefredak­teur­pop­sternchen wieder viel Aufmerk­samkeit und Erwäh­nun­gen in ua. der Blo­gosphäre gener­ieren kön­nen.
Warum? Weil der Chefredak­teur mit dem rebel­lis­chen Schick die freilich erwart­bare Lin­ie des kon­ser­v­a­tiv­en Blatts – wie bei ihm üblich – in schein­bar dif­feren­zierten und fast irgend­wie wohl gesonnenen Hum­bug ver­packt?

Ich frage mich ern­sthaft, ob es für #unsere­uni sin­nvoll ist, die “Diskur­sange­bote” von DiePresse anzunehmen?

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Ach was muss ich oft von bösen Frauen hören oder lesen!

[ich veröf­fentliche hier – mit Erlaub­nis des Autors
und einem zweifachen Dankeschön mein­er­seits ((Danke erstens für den Text, näm­lich inhaltlich und vor allem dafür, DASS er geschrieben wurde. Ich habe ihn weit­ergeleit­et bekom­men, er scheint seine Run­den gemacht zu haben. Ich habe den Autor ange­mailt, ob er son­st irgend­wo veröf­fentlicht ist und ob ich ihn, wenn nicht, im kellerabteil2.0 veröf­fentlichen darf. Dank also zweit­ens für das Zur Ver­fü­gung Stellen. >lg chr.)) –
einen Leser­brief von Jochen Kugler an den Fal­ter ((Jochen Kugler hat den Leser­brief für den Fal­ter ver­fasst, der sich mit den “Grü­nen Kas­tra­tionsäng­sten” in Nina Horaceks Kom­men­tar zur Causa Voggen­hu­ber, das “Frauen­prob­lem” und den Grü­nen Män­nern beschäftigt. Da der Leser­brief durch die starke Kürzung sehr an Bedeu­tung und Inhalt ver­loren hat, wurde er in voller Länge über andere Wege ver­bre­it­ete.))]

Nina Horaczeks Kom­men­tar (“Jet­zt lei­den selb­st grüne Soft­ies unter Kas­tra­tions-Äng­sten”) im Fal­ter 25/09 hat wieder heftig in ein­er schmerzen­den Wunde gebohrt:
Seit der unsäglichen Diskus­sion um Voggen­hu­bers “Nicht-Wahl” quälen mich als Grün­er, emanzip­iert­er, fem­i­nis­tis­ch­er und (sic!) selb­st­be­wusster Mann ständig die sel­ben Fra­gen:

Warum muss ich mich damit abfind­en, dass intel­li­gente, reflex­ive und durch­dachte Kom­mentare zur Causa Pri­ma auss­chließlich von Frauen kom­men?
Warum kom­men alle jen­seit­i­gen, belei­digten, unre­flek­tierten Kom­mentare auss­chließlich von Män­nern?

Was sagt es uns, dass die richtig belei­digten, wehlei­di­gen und unre­flek­tierten Kom­mentare mit ein­er erstaunlichen Häu­figkeit von “aufgeschlosse­nen” Män­nern in der Nähe ihrer 50er kom­men?

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ÖffentlichkeitsBeArbeiter und Gruppenselbstbetrug

es ist weniger Jour­nal­is­ten ver­sus Blog­ger
als vielmehr
virtuelle Real­ität ver­sus Realver­hält­nisse.
like … Ökonomie des Massen­medi­alen­sys­tems z.B.

Kreuztabelle Öffentlichkeitsarbeiter

… aus der Serie 4Feldertafeln zum “Selb­st Befüllen”