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Haben Sie auch eine Arbeiterklasse?

Diese Frage wird im Laufe eines Inter­views gestellt, das der stv. Chefredak­teur des Fal­ter Klaus Nüchtern mit dem Schrift­steller Julian Barnes geführt hat. Ich liebe diese Frage! Sie wird übri­gens nicht vom Inter­view­er son­dern vom Inter­viewten als Rück­frage gestellt. Das ganze Inter­view ist hier nach­les­bar.

Im Vor­feld zu dieser Frage wird über Sport, Fußball und großar­tige Spiel­er geplaud­ert. Und Nüchtern bemerkt, dass englis­che Män­ner sportlich­er wären als öster­re­ichis­che. Und dass man das schon in der U‑Bahn sehen könne. Klaus Nüchtern stellt dazu auch gle­ich eine inter­es­sante Hypothese auf:
Vielle­icht liegt es daran, dass kör­per­liche Arbeit in Eng­land noch eine größere Rolle spielt.

Darauf entspan­nt sich ein eben­so schön­er wie inter­es­san­ter Dia­log, der mit Barnes her­rlichen Rück­frage anset­zt:

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es ist manchmal wohltuend, nicht “zu hause” zu sein

Das gilt zwar erstens für alles, was wir hier in der Fremde (Her­migua, Gomera) von der Heimat Wien nicht mit­bekom­men,
gilt aber zweit­ens im Beson­deren für die nicht vorhan­dene Fähigkeit der Bewäl­ti­gung und Über­wäl­ti­gung öster­re­ichis­ch­er (heimatlich­er) Neon­azis “zu Hause”.

Die Nicht-Über-und-Bewäl­ti­gung, die wir hier in der Fremde … wohltuen­der Weise … nicht mit­bekom­men!

So, hier­mit will ich dem auch etwas Gutes abgewin­nen und zur jun­gle-world und einem dort erschienen artikel über den stra­che-hump­dump ver­linken.

Sup­port Jun­gle World!!, sie brauchen’s ger­ade. Was nichts anderes bedeutet als wir brauchens (, falls uns die let­zten kri­tisch-linken medi­en­al­ter­na­tiv­en irgen­det­was wert sind).

ps: upps, Ergänzung, let­zteres merkt man u.a. daran, dass der link nicht direkt zum Artikel führt son­dern eine Seite von jun­gle-world zwis­chengeschal­ten ist. Ein­fach run­ter­scrollen und Weit­er Klick­en …

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whoa, jetzt geht’s aber los

Dieses Ding, das B.L.O.G.-Ding, das ren­nt ja nun schon seit ger­aumer Zeit. Aber DAS, das bringt’s jet­zt natür­lich auf ein neues Lev­el: Misik blog­gt!

Ich glaub zumin­d­est, dass es “blog­gt” und nicht “blogt” heißt. Robert Misik blog­gt also; erstens über­haupt im all­ge­meinen und er blog­gt jet­zt im speziellen, dass er mor­gen ganz exk­lu­siv und ganz früh aus aktuellem Anlass bloggen wird. Und man solle also gle­ich vor­bei schauen, wenn’s Einen inter­essiert!
Geblog­gtes Blog-Avi­so qua­si. 🙂

Na, wenn das keine Ein­ladung ist! Und um das gle­ich klar zu stellen, ich werde mor­gen gle­ich vor­bei schauen.

Vor allem aber:
Wenn das kein Sig­nal für den tech­nol­o­gisch-medi­alen Quan­ten­sprung ist, den wir hierzu­lande ger­ade teil­haftig wer­den!

For the records, die Mel­dung in dem Misik seinem Blog, dem kick-ass down­right hottest Misik-Blog of all the aus­tri­an polit­i­cal and intel­lec­tu­al blogs von hier bis Attnang-Puch­heim, lautet:

Es ist ver­dammt schwierig gewor­den, eine ratio­nale Posi­tion zu Chávez einzunehmen, ger­ade weil so Viele so ein­deutige Mei­n­un­gen zu seinem „boli­varischen Exper­i­ment“ haben. Einen Kom­men­tar zur Venezuela-Wahl find­en Sie hier am Mon­tag, 4. Dezem­ber, unmit­tel­bar nach Veröf­fentlichung des Ergeb­niss­es. Schauen Sie vor­bei.
Tags: Chavez
Post­ed by Robert Misik on 03.12.06 18:30 … dann der
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