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Plattform-Sozialismus: Fluide Selbstverwaltung

Warum sollte abseits des Plat­tform-Kap­i­tal­is­mus nicht etwas Plat­tform-Sozial­is­mus möglich sein?
Dig­i­tale Plat­tfor­men des 21. Jahrhun­derts kön­nten dazu dienen, eine Selb­stver­wal­tung auf der Höhe der Zeit umzuset­zen. Große Kör­per­schaften wie Krankenkassen, ORF oder Unis ließen sich durch alle Teil­haben­den autonom selb­st regieren.

Für die Volksstimme,
Dezem­ber 2019

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#e16rethinking: Podiumsdiskussion zu Rethinking Democracy

Mit Srecko Hor­vat, Nora Hof­stet­ter, Tama­ra Ehs und Michael Wrentschur unter der Mod­er­a­tion von Brigitte Kratzwald am Podi­um des Forum Stadt­park beim Ele­vate Fes­ti­val 2016, in diesem Jahr unter dem Mot­to #WeA­reEu­rope.

Eine Ver­anstal­tung im Diskur­spro­gramm des Ele­vate mit dem Titel Rethink­ing Democ­ra­cy und dem eige­nen Hash­tag e16rethinking. Worum ging es? Um New Demo­c­ra­t­ic Con­cepts for Aus­tria and Europe.

Srećko Hor­vat stellt DiEM25 vor, Nora Hof­stet­ter vom Insti­tut für trans­for­ma­tive Nach­haltigkeits­forschung präsen­tiert das Konzept der Kon­sul­ta­tiv­en, Tama­ra Ehs berichtet von den Demokratie Repair Cafes der IG Demokratie und Michael Wrentschur stellt die Meth­ode des leg­isla­tiv­en The­aters vor. Mein Part war es, etwas zur Idee von liq­uid auton­o­my zu sagen.

Noch ein weit­eres Video vom ele­vate, etwas Inter­view und wie ich das Ele­vate so erlebt hab.

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#liquidautonomy @ #amro16

Das Mate­r­i­al, etwas Doku. Zuallererst aber ein her­zlich­es und großes Danke an die Organ­i­sa­tion des AMRO Fes­ti­vals. So etwas von fein und wun­der­bar! Näm­lich alles. Von, dass es das gibt, über was es ist und wie es funk­tion­iert, bis hin zu Räu­men und Orten, Buf­fet und Kaf­fee, Kom­mu­nika­tion und Abstim­mung, Teilnehmer_innen und Stil. <3

Der Work­shop — Ankündi­gung hier — bei strahlen­der Sonne draußen auf der Dachter­rasse des Architek­tur­fo­rums Oberöster­re­ich und nur teil­weise, für die Präsen­ta­tion, drin­nen im Saal.

Die Work­shop-Leitung und ‑Mod­er­a­tion abwech­slungsre­ich und lehrre­ich gestal­tet von Ste­fan Schartlmüller vom DiY-Demokratie-Repair-Cafe, der uns immer wieder Auf­gaben­stel­lun­gen aus dem Meth­o­d­enkof­fer für par­tizipa­tive Ver­hand­lungs- und Gestal­tung­sprozesse gestellt hat. Zu diesem Meth­o­d­enkof­fer “vonun­ten” gle­ich der Hin­weis auf die Crowd­fund­ing-Auss­chrei­bung ein­er “Pro­jekt-Design-Kon­ferenz” im Herb­st 2017.

Eine dieser Meth­o­d­en hier exem­plar­isch skizziert: Nach der Vorstel­lungsrunde haben alle Teilnehmer_innen zwei Fra­gen, Bedenken, Hoff­nun­gen, Erwartun­gen zu ‘liq­uid auton­o­my’ bzw zu Autonomie und Selb­stver­wal­tung auf Karten notiert. Danach ging es in Kle­in­grup­pen. Mit den Karten aus­ges­tat­tet haben wir unsere Fra­gen an anderen gerichtet, die ihrer­seits als Reak­tion — und das führt zu ein­er bemerkenswerten Art der Auseinan­der­set­zung — nur mit weit­eren, neuen Fra­gen antworten durften.

Im Work­shop: Aktivist_innen des habi­tat-Haus­es Willy Fred, von Ote­lo, der Punk-Sozi­olo­gie und des liqua. Ihnen, allen Teilnehmer_innen und ganz beson­ders Ste­fan gilt mein Dank.

liquid autonomy’-Konzept Präsentation

Sollte jemand soweit inter­essiert sein, die Präsen­ta­tion kann gern auch herun­terge­laden (odp, 550kb oder pdf, 1,1mb) und weit­er­ver­wen­det wer­den, es gilt cc.

Ein paar Fotos