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Herbstlohnrunde Metall: Zahlen

Inter­es­sante Berichter­stat­tung von Ö1, anlässlich dessen, dass die Met­aller-Ver­hand­lun­gen in die dritte Runde gehen.

Das lief in der zweit­en Runde nicht ohne Span­nun­gen ab; über­raschend standen Met­aller-Chef Erich Foglar, Angestell­ten-Ver­han­dler Karl Proy­er und Arbeit­ge­ber-Ver­han­dler Her­mann Haslauer nach zwölf Stun­den vom Ver­hand­lungstisch auf. Zu weit auseinan­der die Stand­punk­te, sagte Foglar.
Man habe nicht ein­mal über den Prozentsatz gesprochen, sagte Haslauer. Klar ist, dass die Gew­erkschaft das Ange­bot, das in dieser Nacht auf dem Tisch lag, nicht akzep­tieren kon­nte.

Die Her­vorhe­bung ist von mir. Abseits des Berichts von Ö1 gibt es übri­gens vor Ver­hand­lungsstart (11:00 Uhr) noch kaum nen­nenswerte Berichter­stat­tung.

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Neu! SPD — jetzt NOCH linker!

.. so ätzt der Spiegelfechter in seinem let­zten … ich nenn das jet­zt mal so: Leitar­tik­ler.

Der Spiegelfechter
.. macht keine Blo­gein­träge. Das was er macht, das sind Analy­sen. Das sind Kom­mentare in dem Wortsinn der jour­nal­is­tis­chen TextsorteKom­men­tar’. Also nicht im Wortsinn des Kom­men­tars, den men­sch unten an einen Blo­gein­trag dran­hängt.
Jens Berg­er (das Alias des Spiegelfechters oder so) schreibt nun keine qua­si addi­tiv­en Kom­mentare, die an irgen­det­was “drange­hängt” sind, son­dern ganz schön runde und ana­lytis­che, auf eigen­er Recherche basierende Kom­mentare zu Aspek­ten des Welt­geschehens. Vorzugsweise mit Deutsch­land Bezug freilich.
Er macht in dem Sinne also das, was Chefredak­teure von Qual­ität­szeitun­gen machen, nur dass der Spiegelfechter keine Qual­ität­szeitung – glück­licher­weise – ist son­dern ein Qual­itätswe­blog. Und so beste­ht das Spiegelfechterblog – kon­se­quenter­weise – auss­chließlich aus … Leitar­tikeln.

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Ideologische Manipulation in Schulbüchern (Bsp. 1)

Ich beginne gle­ich mit dem ersten Beispiel, zuvor nur der Hin­weis, dass diesem Beitrag ursprünglich eine Vorbe­merkung vor­angestellt war. Diese ist nun an das Ende des ersten Anschau­ungs­beispiels ver­set­zt wor­den.

Hier das erste Beispiel für Ide­ol­o­gis­che Manip­u­la­tion in Schul­büch­ern:

Schul­buch für Geografie und Wirtschaft­skunde
Ein appro­biertes Schul­buch für die 8. Schul­stufe, dh. die vierte Klasse ein­er Hauptschule oder AHS. Das Buch ist aus dem Jahre 1997.
Appro­bierte Schul­büch­er müssen sich an den staatlich verord­neten Lehrplä­nen ori­en­tieren, ihre the­ma­tis­che Struk­tur bildet jene also ab. Das führt u.a. dazu, dass konkur­ri­erende Schul­büch­er ver­schieden­er Ver­lage zum gle­ichen Lehrplan (gle­iche Schul­stufe) sehr gut ver­gle­ich­bar sind. Solche Ver­gle­iche werde ich hier noch an- und darstellen (in dieser Serie, die Bsp. 2, 3, …).

Für dieses Anschau­ungs­beispiel soll vor­erst nur voraus­geschickt wer­den, dieses Schul­buch ist schlech­ter­d­ings ein Mach­w­erk. Von Vorne bis Hin­ten und in jed­er Hin­sicht. Geschicht­sklit­terung inklu­sive. Aber dazu vl. ein ander mal.

Europa — Kon­ti­nent der Vielfalt’
Hier die Seite 30 unseres Buchs, das vom Lehrplan vorgeschriebene Überthe­ma lautet ‘Europa — Kon­ti­nent der Vielfalt’. Sehen wir mal, was unseren Autoren dazu ‘wirtschaft­skundlich­es’ ein­fällt: