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gewerkschaftlich kapitalistisch politisch prekär

Einseitige Interessenspolitik

Die hier gle­ich zitierte Auflis­tung spricht Bände!
Gefun­den hab’ ich sie im Blog des ‘Besitz­s­tandswahrers’.

Die Liste erzählt die Geschichte eines ziem­lichen Über­hangs der Arbeit­ge­ber­seite in der Inter­essen­spoli­tik. Und sie ist sicher­lich noch um einige Punk­te erweit­er­bar:

  • Ver­längerung der Leben­sar­beit­szeit auf 67 Jahre
  • Ver­längerung der Wochenar­beit­szeit aller Orts auf z.T. über 40 Stun­den
  • Ein­schränkung des Anspruch­es auf Arbeit­slosen­geld und Sozial­hil­fe
  • Zunahme der Arbeit­nehmerIn­nen ohne Sozialver­sicherungspflicht
  • Kürzun­gen bei Wohn­geld, sozialen Woh­nungs­bau sowie Eigen­heimzu­lage
  • Ein­schränkun­gen beim Kündi­gungss­chutz
  • Erhöhung der Mehrw­ert­s­teuer
  • Stre­ichun­gen von Wei­h­nachts- und Urlaub­s­geld
  • Lohn­steigerun­gen unter­halb der Infla­tion­srate
  • Bekämp­fung des Ein­flusses von Arbeit­nehmervertretern
  • Pri­vatisierung von Wasser‑, Energiev­er­sorg­ern sowie Abfal­l­entsorg­ern
  • Pri­vatisierung von Kranken­häusern
  • Pri­vatisierung der Bahn
  • Gebühren für Bil­dung
  • Pri­vatisierung der Bil­dung
  • Pri­vatisierung von Woh­nun­gen und anderen Immo­bilien
  • Zahllose Private-Public-“Partnerships” mit Kosten/Risiken für den Staat und Gewin­nen für die Pri­vatwirtschaft
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    anderswo audio video Visualisierung

    Satchmo in Ibo Alfaro

    la vie en rose

    httpv://www.youtube.com/watch?v=XHtFtb8ZSHk

    has­ta la vista. has­ta la vista. ((selb­st pro­duziertes video aus vie­len fotos, immer wieder von der sel­ben stelle auf unser­er ter­rasse über viele tage hin­weg aufgenom­men. AU!!! fer­n­weh!!))

    sim­pel as that:

    das Dasein ist OK, aber Weg­sein ist OKer.

    yeah. keep it up ‘fan­ny’.

    httpv://www.youtube.com/watch?v=LoD-rgsHy2A

    has­ta la vista, ‘van dan­nen’. y gra­cias.

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    Bildung instruktiv kapitalistisch medienkritik politisch video

    Zensur oder Widerstand gegen die Unterhaltungsindustrie?

    Ein wichtiger Artikel ist eben bei Tele­po­lis erschienen, der die Frage aufwirft, ob es sich da um undemokratis­che Zen­sur bzw. Beschnei­dung der Presse­frei­heit han­delt oder um ein begrün­detes Ein­greifen des Staats gegenüber einem unlauteren Wirtschaft­sun­ternehmen im Bere­ich der Massen­me­di­en, dass seine Macht und eine staatliche Fre­quenz für Manip­u­la­tion und Desin­for­ma­tion im großen Stil miss­braucht.

    The­ma ist die Demokratie gefährdende Macht der großen riesi­gen Medi­enkonz­erne, Medi­en­mogule und Großun­ternehmer mit Kon­trolle über Fernsehsender und Presse.
    Anlass ist der Entzug der Sendelizenz für einen venezue­lanis­chen Fernsehsender durch Chávez Regierung:

    Gefahr für die Mei­n­ungs­frei­heit?
    … fragt Har­ald Neu­ber (, der noch mehr zu dem The­ma geschrieben hat, was über diese Seite nachzule­sen ist).

    Als “wichtig” beze­ichne ich diesen Artikel übri­gens, weil er eine sel­tene und rare Gegen­darstel­lung im Chor der ahnungslosen und unin­ter­essierten Stim­men darstellt. Damit ist dieser Artikel ein Beispiel für Mei­n­ungs­frei­heit und hat selb­st mit seinem eige­nen The­ma zu tun.