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Blogger-gegen-Platter-Update

Die Fortsetzung/das Update/Teil 2 zum vor­ange­gan­genen
kräftiges Rumoren im Blog­Wald’-Ein­trag
vom Mo, 8.10., dem Beginn dieser 41. Woche des Jahres 2007.

(D.h., wir befind­en uns in Woche 1 nach der “Erpres­sung”,
Woche 93 seit Inkraft­treten des neuen ver­schärften Frem­denge­set­zes,
Woche 24 seit der Forderung des Bun­de­spräsi­den­ten nach einem fairen Frem­den­recht,
Woche 121 seit dieser Reportage Flo­ri­an Klenk’s, gefun­den bei Rokker­Mur.)

Bevor es zum eigentlichen 2ten Teil der Über­sicht ‘Blog­ger gegen Plat­ter’ geht (please think it geschlecht­sneu­tral), zwei per­sön­liche Punk­te als Vorbe­merkung. Aber es gibt eine Abkürzung, um sich die Vorbe­merkung zu sparen, und so geht’s hier …

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Video zur Bleiberechtsdemo und Interview Platters

Stelle hier­mit wiedere­in­mal aufgeze­ich­netes Ton­ma­te­r­i­al online, dies­mal mit Bild­ma­te­r­i­al unter­legt. Ergibt zusam­men dann ein Video.
Der Hin­weis, dass es zuallererst um die Ton­strecke geht, ist mir wichtig. Die Bilder soll­ten vom Gesagten nicht ablenken.

Es han­delt sich um das Inter­view, das Gabi Wald­ner mit BMI Plat­ter Mitte Juli für das Ö1 Mit­tagsjour­nal geführt hat. Diesem Inter­view hat­te ich mich schon hier gewid­met. Warum schon wieder?
Die ein­lei­t­en­den Worte und das Inter­view selb­st illus­tri­eren, nein, beweisen exem­plar­isch:

Es gibt nur den “Fall Plat­ter”, keinen Fall Arig­o­na!
Den Fall Zogaj oder den Fall Arig­o­na gibt es nicht. Klar ist es gut gemeint, aber solche Aktio­nen auf Fell­ner-Niveau sind ver­fehlt und spie­len dem Min­is­ter und der ÖVP nur in die Hände. ((Ich bin gefragt wor­den wieso? Die Konzen­tra­tion auf einen Namen, ein schönes Gesicht, telegene Rehau­gen, die die Betrof­fene wohl gerne den Kam­eras voren­thal­ten hätte für ein wenig Ruhe für ihre Fam­i­lie, wem spielt sie denn in die Hände? Der Betrof­fe­nen? Kaum. Den Poli­tik­erIn­nen, die das alles und viel mehr ver­bock­en. Für sie in der Krise eine win-win-Sit­u­a­tion. Die Rehau­gen lenken von der eigentlichen Prob­lematik ab und bieten die besten Vor­raus­set­zun­gen, sich wie­der­mal MENSCHLICH HERZLICH zu präsen­tieren. Mit der mitlei­den­den Bevölkerung wird ein Deal aus­gemacht, der den Poli­tik­er gut daste­hen lässt: als gütliche, ver­ant­wortliche und verzei­hende Vater­fig­ur. Er hat ein Opfer gebracht und gezeigt, dass er ein Men­sch ist. Aber er hat in der Sache nicht nachgegeben, was seine Vater­rolle fes­tigt und uns Achtung abver­langt. Das Opfer ist also auch eines, das wir gebracht haben. Denn wir haben den Vater dazu gezwun­gen, uns einen irra­tionalen Gefall­en zu tun. Er hat es getan, uns zuliebe und wider besseren Wis­sens. Das heißt, jet­zt aber keine unge­höri­gen Wün­sche mehr. Danke lieber Vater. Wir wer­den dafür jet­zt umso braver sein.)) Sie ist kein Einzelfall, es steckt Sys­tem dahin­ter.
Es steckt Sys­tem hin­ter der Rhetorik des Min­is­ters. Es steckt ein Sys­tem hin­ter den Behaup­tun­gen und Ver­leum­dun­gen des Min­is­ters, hin­ter dem Geset­zesvol­lzug des Min­is­ters. Es steckt Sys­tem hin­ter den Rechtsver­let­zun­gen des Min­is­ters.
Lis­ten!

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Misik ziemlich gerade heraus

Der Mann scheint sauer zu sein. Aber zugegeben, fol­gt men­sch seinem Argu­men­ta­tion­sstrang dann ist das auch ver­dammt ver­ständlich. Also, no offense!
Hier ein Exem­pel:

Pointiert gesagt:
Es gibt Gew­erkschafter in diesem Land, die dafür streiken, dass die neue Unterk­lasse in ihrem Unterk­lassenda­sein fest­ge­hal­ten wird. Kön­nte es sein, dass die Herrschaften den Gew­erkschafts­gedanken ein wenig falsch ver­standen haben?

Zulet­zt ist mir Misik eigentlich nur mehr mit Eigen-PR aufge­fall­en und hat bei mir damit jedes poten­tielle Inter­esse an seinem neuen Buch im Keim erstickt.
Dass ihn das Buch zulet­zt voll und ganz in Anspruch genom­men hat, klar, die Pro­mo­tion­ter­mine im Zuge ein­er Buchveröf­fentlichung werden’s in sich haben. Auch dies­bezüglich, no offense.