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Joseph Roth als Kriegsberichterstatter 1920

Vorher bei Per­len­tauch­er im Fee­dread­er ((ad ‘Fee­dread­er’ siehe den ger­ade erst aktu­al­isierten Ein­trag punk­to Blogs Abon­nieren.)) gefun­den.
Die Feuil­leton-Über­sicht des Per­len­tauch­ers von heute berichtet ua.:

Zur Erin­nerung an die Grün­dung der Roten Armee vor Neun­zig Jahren wird ein fasziniert­er Text von Joseph Roth aus dem Jahr 1920 nachge­druckt.

Der hinge­bungsvolle Bewun­der­er von Joseph Roths Radezky­marsch, der ich bin, hab ich das umge­hend klick­en müssen. Und was soll ich sagen, der Text, d.h. die Tex­tauss­chnitte im Abdruck der taz sind wirk­lich faszinierend.

Aus Joseph Roths Radezky­marsch hab ich hier im Keller­a­bteil übri­gens schon zitiert, Zeitzeu­gen­texte aus den 1920ern sind freilich auch ohne das beson­dere Qual­itätssiegel des Namens Joseph Roth immer inter­es­sant und die Per­len­tauch­er Feuil­leton-Abgra­sun­gen sind in den let­zten Tagen und Wochen va. aus zwei Anlässen her­aus faszinierend, wegen der Kri­tiken von Litells offen­sichtlichen Schun­dro­man und wegen der Reak­tio­nen auf Götz Alys Buch “Unser Kampf”. Da hat heute der Wiener Philo­Prof. Alfred Pfabi­gan eine län­gere und dif­feren­zierte Kri­tik geschrieben.

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Kennen Sie schon Eliza Boltanski?

So, das hat jet­zt mal Spass gemacht.
Kann ich nur empfehlen, diese kurze und lei­der gar zu lück­en­hafte Biografie der Eliza Boltan­s­ki (1874–1923) nachzule­sen.

Es hat zumin­d­est Spass gemacht, sie zu schreiben. 😉

Hab eigentlich wenig Lust zu bloggen in der let­zten Zeit. Was auch daran liegen kön­nte bzw. liegen wird, dass es ger­ade mehr als reicht, das mit dem Bloggen. Ich beginne den Überblick über die Pro­jek­te zu ver­lieren.

Hier in die Tiefen des Keller­a­bteils komm’ ich gar nicht mehr. Muf­felt zu sehr. Ich sehne mich nach Licht, Sonne, Wärme.
Dieser Sehn­sucht mögen die let­zten pathetis­chen Aus­rutsch­er (sor­ry mk!) bzgl. Gomera geschuldet sein, sie scheint mich auch bei der Lay­outierung der let­zten bei­den Weblogs geleit­et habe. Hell, licht, trans­par­ent.

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Blogs abonnieren. So einfach geht’s. (update)

Das Abon­nieren von Blogs ist die kom­ple­men­täre, qua­si die kom­plet­tierende Seite dieses Medi­ums WEBLOG.
Ohne das Ele­ment der Abon­nier­barkeit wäre das Ding halb so sin­nvoll, halb so prak­tisch, halb soviel wert.

Was bedeutet es nun, Blogs zu abon­nieren?
Mit dem Abon­nieren – ein ein­fach­er tech­nis­ch­er Schritt – bekomme ich automa­tisch immer die Benachrich­ti­gung (samt Vorschau), wenn es in einem von mir abon­nierten Weblog ((oder auch ein­er Home­page mit abon­nier­baren Nachricht­en. Und die abso­lut meis­ten Home­pages sind schon mit Feeds zum Abon­nieren aus­ges­tat­tet.)) einen neuen Ein­trag gibt.

Ergo: ich muss nicht auf die Blog-Seite schauen, ob sich ger­ade etwas getan hat son­dern kann mich darauf ver­lassen, automa­tisch up to date zu bleiben. Müsste ich laufend auf die Web­site der diversen Blogs nach­schauen, ob seit meinem let­zten Besuch etwas passiert ist … was hätte dieses Ding “Weblog” dann schon für einen eige­nen Sinn? Es wäre wie das Anklick­en jed­er nor­malen Web­page, die mich inter­essiert.