Vor ein paar wochen hier dokumentiert: die “the ubiquitous #unibrennt cloud” — anno dazumal noch nicht so heißend 😉 — ward um einreichung für einen prix ars electronica gebeten worden. Und nun hat die allgegenwärtige wolke von einer sozialen bewegung auch einen preis gewonnen.
Gekommen ist das so, nachzulesen im wiki …
Und Sonja Bettel berichtet in der Sendung Digital.Leben auf Ö1 mit einem schönen beitrag heute so davon:
[audio:OE1_digitalleben_100517.MP3]Die Reaktionen sind freilich unterschiedlich. Während ein kleines grüppchen der die einreichung bestellt habenden wolke sich gestern nacht noch traf ((lyrisch, nicht?)), um vor dem hintergrundrauschen der lüftung des café stein ein video aufzunehmen …
… hat die ministerin für das ressort schildbürgerei sofort die chance in der zuerkennung von euro 5.000,- an unibrennt erkannt, und flugs kürzungen für das hochschulbudget angekündigt. Q.e.d.
Die ÖH durchschaut die Karl, die damit eindeutig die protestbewegung stärken will, und schäumt ihrerseits, wohl weil sie davon nix außer noch mehr arbeit hat.
ps: Wenns wen interessiert, ich les inzwischen das da. Ist erbaulicher und kommen auch schöne zahlen vor.
UPDATE (Juli 2010):
Anlässlich der Digital Leben Sommerserie zu den Ars Electronica Preisträgern gab s noch x die Anfrage um ein Interview zu #unibrennt und in der Folge ein sympathisches wie interessantes Gespräch/Interview mit Rainer Rosenberg. Daraus sind einige Gesprächsfetzen in diese SendungsCollage eingegangen. Ja, sry, ich sollte mich Schachtsatzverwirrungen Nuschler nennen, oder kurz ‘SVN’ … 🙁 :
Eine Antwort auf „the ubiquitous unibrennt cloud featured auf Ö1“
[…] sondern bereits gezielt und lancierend vor der teilnahme von unibrennt warnen, dort bei dieser ars electronica … {#ars_brennt also […]