Das ist schon etwas älter, mir aber im Anschluss an die Diskussion mit den ÖffentlichkeitsarbeiterInnen der GEW wieder eingefallen, die Ö1 Sendung von Sonja Watzka zu Facebook mit ua meinereiner und diesem sagenhaften, atemberaubenden Brüller gleich zu Beginn — die zweite eingespielte Wortmeldung -, wenn sich da jemand beschwert, er:
… werde mittlerweile sozial ausgegrenzt, weil irgendwelche Partyeinladungen nur mehr über Facebook aus’gschickt werden …
Ich weiß immer noch nicht ob lachen oder wie ne angepisste Kuh schauen 😯
Anyway, das wollt ich schon lang x im Kellerabteil verstauen, eigentlicher Anlass war nun mein Vortrag in Essen bei der Tagung der ÖffentlichkeitsarbeiterInnen der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft. Keynote zum Einstieg bette ich hier auch gleich ein, Bilder gab’s schon im letzten Eintrag hier und zu sagen gibt’s noch: es hat mir sehr getaugt — wenn auch gesundheitlich ein weiteres mal ziemlich angeschlagen — diesen Ausschnitt von Gewerkschaftsarbeit zu sehen und ein paar Menschen dort ein wenig kennen zu lernen, die mich recht beeindruckt und motiviert haben.
Die Präsi:
und ein paar Links:
- Arbeitnehmer-Blogosphäre, der Artikel auf #sbsm
- eBetriebsrat-Blog und die quasi redaktionelle Arbeit an der Blogosphäre, das Zusammenstellen von Monatsüberblicken …
- die seltsame, nicht gerade hübsche aber so beliebte “Seite 2.0” der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier
4 Antworten auf „facebook essen zeitung auf“
@Wu
Oha, harte Worte. Die Gesellschaft hat sich immer verändert. Die Entwicklung im Netz ist nichts anderes. Ich sehe sie als Ergänzung und als Erleichterung. Ein Tool, nix anderes.
Facebook ist eine weltweite Seuche. Ganz egal was das positive ist, das negative als Folge löscht zuviele Traditionen aus. Und das geht gar nicht.
Es gibt genug Alternativen, die wesentlich bedenkenloser und ungefährlicher sind.
Auch ich als extremer Webuser, ich brauch diese Facebook Krankheit nicht, ich hab genug Freunde.
Facebook ist und bleibt eine Idiotie!
Das besagte Zitat stammt nicht von Eberhard Forcher, sondern von diesem anderen, Werner Stolarz oder so. Haben aber zugegebenermaßen ähnliche Stimmen.
Just sayin.
Danke! Aber hatte es schon selbst korrigiert, beim tippen bereits komisch vorgekommen, in meiner erinnerung kurz vermengt bis es dann “klick” gemacht hat. Mein fehler.
(Ist auch bald ein jahr her … oder eh ziemlich genau?).