Übersichtsseite zur Serie Bildung durch Schulbildung
Hier die gesammelten Beiträge bisher. Ich hoffe, es werden noch einige mehr. Diskussion erwünscht.
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1. Der erste Teil lautete tu felix austria, was darfst Du stolz sein auf die Schulpflicht seit 1774.
Das Problem der populären Mythen rund um ‘Bildung’. Im Titel des Beitrags sind bereits zwei beliebte Mythen angesprochen, dabei: in Österreich gibt es keine Schul- sondern Unterrichtspflicht. Und v.a. ist unser Selbstbild, wir hätten 1774 die Schule eingeführt, ein recht ausgewachsener Nonsense.
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2. Der zweite Teil Die Wahrhaftigkeit der Bildung kommt wieder zurück zum Thema der verlogenen Mythenbildung.
Zitiert werden Passagen aus Roth’s Radetzkymarsch, die wunderschön und humorvoll illustrieren, das Bildung immer dem Interessen der Herrschenden dienen muss, sich selbst glorifizierend darzustellen. Dafür wird bedenkenlos weggelassen und erfunden, verfälscht und gelogen. Aber: «Ach, es ist ja nur für Kinder».
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3. Im dritten Teil Werte des Wahren, Schönen und Guten wird der Faden aus dem zweiten Teil fortgeführt.
Es geht um Geschichtsklitterung. Es geht darum, dass wir alle um die Geschichtsklitterung wissen, aber schnell bereit sind, ein Auge zuzudrücken. Es geht um Widerstand und darum, dass man im Kampf gegen Geschichtsklitterung gleich einmal naiv, dumm und hilflos dasteht.
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4. Die Aufgabe der Schule. Das österreichische SchuOG fordert als Aufgabe von der Schule u.a. die Werte des Wahren, Schönen und Guten zu vermitteln (siehe Teil 3).
Das ist freilich die einzige gesetzlich definierte Aufgabe der Schule. Wie die Aufgabenbeschreibung weiter aus und wie sehen solche anderer Länder aus? Zusätzlich etwas zum Verhältnis von Anspruch und Wirklichkeit.
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5. In Teil Fünf geht es daher um die “tatsächliche”, die gesellschaftliche Funktion der Schule.
Empirisch betrachtet stellt sich die Aufgabe der Schule nun mal etwas anders dar als in der normativen Beschreibung, wie sie im vorangegangenen Beitrag besprochen wurde. Wie sieht dagegen die empirisch belegbare Faktenlage aus? Zu Wort kommen WissenschaftlerInnen, KritikerInnen und “der gesunde Menschenverstand”.
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6. Sachunterricht, Karten, Heimat, Nation.
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5 Antworten auf „Bildung durch Schulbildung“
die schule und ihre unterrichtenden haben für mich die verpflichtung wissen zu vermitteln
leider wird die unterrichtszeit immer wieder verkürzt.
der menge an wissen zu verstehen sind viele kinder überfordert und die Lehrer folgen nur mehr dem Lehrplan
sich zeit zunehem für kinder welche etwas langsames begreifen aber durchwegs intelligent sind gibt es nicht mehr
warum ist der samstag schulfrei wobei dieser Tag früher für wiederhohlungen genützt wurde?
mir kommt langsam vor einen haufen halb oder ungebildeter zu erziehen denn diese sind leichter zu regieren
herzliche grüße christian eder ALTENBURG
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