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Plattform-Sozialismus: Fluide Selbstverwaltung

Warum sollte abseits des Plat­tform-Kap­i­tal­is­mus nicht etwas Plat­tform-Sozial­is­mus möglich sein?
Dig­i­tale Plat­tfor­men des 21. Jahrhun­derts kön­nten dazu dienen, eine Selb­stver­wal­tung auf der Höhe der Zeit umzuset­zen. Große Kör­per­schaften wie Krankenkassen, ORF oder Unis ließen sich durch alle Teil­haben­den autonom selb­st regieren.

Für die Volksstimme,
Dezem­ber 2019

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Selbstregierte öffentliche Güter

Artikel für
CONTRASTE -
Zeitschrift für
Selb­stor­gan­i­sa­tion

Feb­ru­ar 2017.

Lib­er­al­isierun­gen, Pri­vatisierun­gen, PPPs, so erzwingt das Kap­i­tal seit Jahrzehn­ten neolib­eralen Umbau. Mit dem Plat­tform-Kap­i­tal­is­mus hat es eine neue Front eröffnet. Von unten regt sich dage­gen die Hoff­nung auf einen Plat­tform-Koop­er­atismus. Der fol­gende Vorschlag set­zt die Lat­te etwas höher an.

Ich darf ein Konzept vorstellen, das als tief­greifend­es utopis­ches Mod­ell und weitre­ichende poli­tis­che Forderung betra­chtet wer­den kann. Es wurde bis­lang im kleinen Kreisen sowie bei zwei Ver­anstal­tun­gen disku­tiert und hat den Namen »liq­uid auton­o­my« ver­passt bekom­men. Es geht um nicht weniger als die Selb­stregierung öffentlich­er Güter von unten, und zwar in vie­len Aspek­ten auf vie­len Ebe­nen. Drei Aspek­te davon sollen hier kurz aus­führt wer­den: mehr Demokratie, mehr Raum abseits von Markt und Staat, mehr Sicher­heit und Selb­st­bes­tim­mung in unser aller Daseinsvor­sorge.

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#e16rethinking: Podiumsdiskussion zu Rethinking Democracy

Mit Srecko Hor­vat, Nora Hof­stet­ter, Tama­ra Ehs und Michael Wrentschur unter der Mod­er­a­tion von Brigitte Kratzwald am Podi­um des Forum Stadt­park beim Ele­vate Fes­ti­val 2016, in diesem Jahr unter dem Mot­to #WeA­reEu­rope.

Eine Ver­anstal­tung im Diskur­spro­gramm des Ele­vate mit dem Titel Rethink­ing Democ­ra­cy und dem eige­nen Hash­tag e16rethinking. Worum ging es? Um New Demo­c­ra­t­ic Con­cepts for Aus­tria and Europe.

Srećko Hor­vat stellt DiEM25 vor, Nora Hof­stet­ter vom Insti­tut für trans­for­ma­tive Nach­haltigkeits­forschung präsen­tiert das Konzept der Kon­sul­ta­tiv­en, Tama­ra Ehs berichtet von den Demokratie Repair Cafes der IG Demokratie und Michael Wrentschur stellt die Meth­ode des leg­isla­tiv­en The­aters vor. Mein Part war es, etwas zur Idee von liq­uid auton­o­my zu sagen.

Noch ein weit­eres Video vom ele­vate, etwas Inter­view und wie ich das Ele­vate so erlebt hab.